Der Begriff Pönale bezeichnet eine vertraglich vereinbarte Straf- oder Zusatzzahlung, die anfällt, wenn bestimmte Verpflichtungen nicht eingehalten werden. Dazu gehören beispielsweise Fristen, Liefertermine oder vereinbarte Vertragslaufzeiten.
Pönalen dienen dazu, Vertragssicherheit zu schaffen und einen finanziellen Ausgleich für Verzögerungen oder Vertragsverletzungen zu gewährleisten.
Wo kommen Pönalen häufig vor?
- Liefer- und Werkverträge
- Dienstleistungsverträge
- Finanzierungs- und Leasingverträge
- Bauverträge und projektbezogene Vereinbarungen
In vielen Fällen können Pönalen für Unternehmen zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung werden, besonders wenn Flexibilität erforderlich ist.
Pönalen in Finanzierungsverträgen
Bei klassischen Leasing- oder Finanzierungsverträgen werden oft Pönalen verrechnet, wenn eine vorzeitige Vertragsbeendigung erfolgt oder der Vertrag anders als vereinbart angepasst wird.
Dies kann KMU und Gewerbebetriebe einschränken, wenn sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen kurzfristig verändern.
Bei den Finanzierungslösungen der Aigner Capital GmbH gilt hingegen:
Keine Pönalen bei vorzeitiger Rückzahlung.
Das sorgt für Flexibilität und ermöglicht es Unternehmen, ihre Verpflichtungen problemlos an neue Situationen anzupassen.
Warum es wichtig ist, Pönalen zu verstehen
- Sie beeinflussen die tatsächlichen Gesamtkosten eines Vertrags
- Sie können die finanzielle Beweglichkeit eines Betriebs begrenzen
- Sie sind rechtlich bindend, sofern sie im Vertrag vereinbart wurden
- Sie müssen klar und transparent formuliert sein
Unternehmen sollten daher vor Vertragsabschluss immer prüfen, ob Pönalen enthalten sind und in welcher Höhe sie anfallen können.
Kontakt & Beratung
Sie suchen eine Finanzierungslösung ohne Pönalen und mit voller Flexibilität? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie persönlich.
Aigner Capital GmbH
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